Rezension zu Männer wachsen nicht auf Bäumen
Männer wachsen nicht auf Bäumen von Jane Costello
485 Seiten- Knaur
ISBN: 978-3426515020
Inhalt:
Emma hat
nur noch ein halbes Jahr, bis zu ihrem dreißigstem Geburtstag. Als sie dann in
ihrem Kleiderschrank eine alt Liste findet mit zwölf Dingen, die sie vor ihrem
dreißigstem Geburtstag machen will, findet stellt sich ihr ein Problem: Keins
der Dinge auf der Liste könnte sie durchstreichen.
Sie
erinnert sich, das sie diese gemeinsam mit ihrer Schwester und ihren zwei
besten Freundinnen im Jugendalter geschrieben hat. Und so entschließt sie sich,
die Liste abzuarbeiten, um zumindest einen Teil dieser Liste abhacken zu
können.
Und so
kommt es das sie nach einer Party einen One-Night-Stand hat, von dem sie am
nächsten morgen gleich wieder abhaut. Zum einen ist sie froh das sie einen
Punkt abhacken kann, aber da es ungeschützt war geht sie lieber zum Arzt und
als sie den Arzt in Ausbildung sieht bricht sie
innerlich fast zusammen. Es ist ihr One-Night-Stand der sich noch gut an
sie erinnert.
Als
dieser dann auch noch in das Nachbarhaus mit seinen Kindern einzieht, von denen
sie noch nichts gewusst hat, wird es für Emma recht unangenehm.
So stellt
sich noch die Frage ob sie den größten Punkt der Liste abhacken kann: DEN
Traummann finden und heiraten.
Das dies
nicht all zu leicht ist merkt sie schnell, als sie ihrem Ex Rob beim Gitarre
lernen nahe kommt, aber auch als sie ihren Nachbarn näher kennen lernt.
Meine
Meinung:
Mir hat
das Buch gut gefallen. Es ist eine schöne Lektüre die man leicht lesen kann.
Der
Schreibstil der Autorin ist ihr gut gelungen und es ist ohne langatmige Pausen.
Ich finde das Emma eine sympathische Person ist, die versucht einen Teil ihrer
Jugendträume (von denen nicht alle wirklich realistisch sind) zu erfüllen.
Auch die
anderen Charaktere lernt man relativ schnell und gut kennen und jeder hat etwas
besonderes an sich. Ich finde gut das die Charaktere nicht zu einfach aufgebaut
sind, da das Buch so reeller und persönlicher wirkt.
Grade auf
der Ebene der Beziehungen und wie sich die Gefühle von Emma entwickeln finde
ich, dass die Autorin authentisch ist. Leider waren ab und an die Beziehungen
der Freundinnen etwas zu sehr fokussiert, damit es im gesamten mehrere Dramen
und Beziehungswendungen gab. Ich hätte mir mehr gewünscht das dies nicht so
stark ausgeprägt ist und eher etwas ruhiger verläuft.
Aber im
gesamten ist es ein Buch das jedem der Liebesromane mag oder mal etwas anderes
ausprobieren will zu empfehlen ist.
geschrieben
von Pauline P.
http://www.droemer-knaur.de/buch/7914350/maenner-wachsen-nicht-auf-baeumen
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