Rezension- Das Rosenholzzimmer
Das Rosenholzzimmer von Anna Romer
Inhalt:
Audreys alter Freund
und Vater von ihrer Tochter ist tot. Als sie aus dem Haus ausziehen muss,
erfährt sie bei der Testamentsvollstreckung, dass sie ein Haus im ländlichen
Queensland geerbt hat. Von dem Thornwood House wusste sie bisher nichts, was
wohl daran liegt das ihr Freud sehr verschwiegen war was seine Vergangenheit
angeht.
So beschließt sie sich mit Bronwyn, ihrer Tochter, das Haus
anzuschauen.
Beide sind an sich begeistert, auch wenn Bronwyn anfangs
etwas betrübt ist, da sie denkt das sie nicht in das Haus ziehen werden. Doch
dann packt Audrey den Entschluss das es eine gut Chance für den Neuanfang wäre.
Außerdem kann Bronwyn das nächste Schuljahr gleich dort machen. Sie hat auch
schnell einen Job als Fotografin an Land gezogen, sie soll Fotos von
Grundstücken machen die zum Verkauf stehen.
Mit der Pilotin unterhält sie sich und erfährt das diese
eine Kindheitsfreundin von Tony, ihrem Exmann, ist. Von ihr erfährt sie auch,
das sein Großvater seine Großmutter, kurz nach dem Krieg umgebracht haben soll
Als Audrey dann das Haus näher anschaut, findet sie in dem
Rosenholzzimmer, ein Foto von einem jungen Mann und einen Brief. Sie hat immer
mehr Interesse daran herauszufinden was damals passiert ist, es scheint jedoch
das es noch nicht vorüber ist und auch Tonys Schwester Glenda etwas damit zu
tun hat, die an der gleichen Stelle des Grundstückes verunglückte, wie ihre
Großmutter.
Meinung:
Das Buch ist eine angenehme Mischung zwischen einem Romantik
Buch und einem Thriller. Anna Romer schafft es die beiden Genres so zusammen
zubinden das Leser beide Freude daran haben werden.
Audrey ist ein Charakter mit dem man sich leicht
identifizieren kann. Sie ist eine befürsorgte Mutter, die schon einiges
durchgemacht hat. Romer beschreibt die Gefühle, als wären die Charakter
bekannte und hat eine an einem perfekten roten Faden laufende Geschichte
entworfen.
Angenehm ist auch, das es immer wieder Kapitel gibt die in
der Vergangenheit spielen und dann von Samuel und Aylish erzählen, so erfährt
man nach und nach auch ihre Liebesgeschichte. Erstaunlich ist auch wie Audrey
langsam die Vergangenheit begreift und sich in Thornwood einlebt. Eine
wunderbar, einfühlsam und schöne Geschichte, die Anna Romer durch ihren
fließenden Schreibstil gut umgesetzt hat.
Am besten waren die vollkommen unterschiedlichen Charaktere
und Vergangenheiten, die alle zusammen hingen und nur langsam ein Bild ergeben.
Romer baut o eine Spannung auf, dass man am liebsten das Buch an einem Stück
gelesen hätte.
Ich finde auch die Zeichnungen die im Leseexemplar waren
sowie das Interview mit ihr sehr spannend.
So lässt sich abschließen in einem Satz sagen, dass das Buch
nicht das ist was man anfangs erwartet und auch für diejenigen die sonst kein
Romantik lesen einen Griff wert ist.
Pauline P.
Pauline P.
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